J. W.
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Ich stand von Oktober 21 bis November 22 bei Herrn Wieters. Nachdem ich meine Box kündigte und rund drei Wochen vor Ablauf des Mietverhältnisses den Hof verlassen habe, hat Herr Wieters die Box bereits zwei Tage nach meinem Auszug ohne Rücksprache mit mir weitervermietet. Er kassiert für den Monat November nach eigenen Aussagen von mir und der Nachmieterin doppelt Boxenmiete. Meine Forderung nach Rückzahlung der restlichen Miete für die letzten Wochen wurden abgewiesen. Stattdessen versucht Herr Wieters die doppelte Zahlung zu verschleiern, indem er die Nachmieterin unter Druck setzt im Zweifel eine Falschaussage zu machen und die Zahlung als Fahrtkosten zu deklarieren. Mir bietet er währenddessen eine Box an, die bereits durch die Zahlung einer Kaltmiete vermietet ist. Im Gespräch werden fehlende Dankbarkeit für das Ziehen von Weidezäunen zur Abteilung eines verletzten Pferdes sowie die Wasserversorgung dessen angegeben. Weiter ist Herr Wieters der Ansicht, dass eine Doppelvermietung alleine schon dadurch zurechtfertigen ist, dass ich bei einem potentiellen Leerstand über mehrere Monate nach Ablauf der Kündigungsfrist keine Kosten tragen würde. Die durch den ungeplanten verfrühten Auszug noch an der Box verbliebenen persönliche Gegenstände wurden abmontiert und verschoben.
Des Weiteren werden auf dem Hof immer wieder neue Überwachungskameras installiert, ohne dass die Stallgemeinschaft darüber offiziell informiert wird. Zur Datenspeicherung werden keine Angaben gemacht.
Die Ansichten über „Heuverschwendung“ gehen auseinander. Sobald die Stallbetreiber der Meinung sind, dass morgens zu viel Heu in der Box liegt, wird kein Morgenheu gefüttert - egal, ob das Heu beispielsweise mit Kot verunreinigt ist oder nicht.
