J. G.
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Betrifft: Reiterferien
Unsere Wahl für die Reiterferien meiner Tochter fiel auf diesen Hof, da dort auf der Website versprochen wird, dass die Kinder die ganze Woche über ein persönliches Pflegepferd betreuen dürfen. Das nahm meiner Tochter die Angst vor dem Unbekannten. Einige Wochen zuvor verbrachten wir auf dem Hof ein Wochenende. Der Reitunterricht gefiel meiner Tochter, auch ich hatte einen guten Eindruck.
Ich brachte sie zu den Reiterferien (400 Euro), fragte auch nach dem Pflegepferd. "Toni", würde es sein.
Nach den Reiterferien berichtete meine Tochter, dass es gar keine Pflegepferde gab. Das Reiten sei gut gewesen, das Essen auch und die besten "Putzer" seien ermittelt worden, einmal seien sie in ein Freibad gegangen, 20 Uhr mussten sie auf den Zimmern sein. Andere Aktivitäten sollen nicht stattgefunden haben - keine Kutschfahrt, kein Grillabend, keine Naturschutzwarte usw. Ich schrieb Frau Peters und bat um ein Gespräch. Per Sprachnachricht teilte sie mir mit, derzeit wenig Zeit zum Telefonieren zu haben. Ich schrieb ihr eine Mail, um nach den Gründen zu fragen.
Auf der Website steht:
"Je nach Wetterlage stellen wir ein abwechslungsreiches und interessantes Programm zusammen. Neben Baden, Ausflügen, Besichtigung der Naturschutzwarte, Kegeln, Kutschfahrten, Nachtwanderung, Grillabend und anderem erfährt Ihr Schützling Wissenswertes über Umgang und Pflege des Pferdes. In Wettbewerben ermitteln wir die besten "Putzer".
Jedes Kind erhält ein persönliches Pflegepferd. Zweimal am Tag wird geritten".
Meine Empfehlung: Unbedingt nachfragen, was wirklich angeboten wird! Vielleicht gibt es sonst mehr Angebote.